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Exkurs: "Reaktivierung von Bahnstrecken" Unter dem Begriff "Reaktivierung von Bahnstrecken" versteht man die Wiederaufnahme des Personen- und/oder Güterverkehrs auf zuvor stillgelegten oder ungenutzten Eisenbahnstrecken. Dabei werden bestehende, aber nicht mehr betriebene Gleise und Bahnanlagen wieder für den Schienenverkehr nutzbar gemacht. In manchen Fällen sind die Anlagen noch weitgehend intakt, sodass eine Reaktivierung mit vergleichsweise geringem Aufwand möglich ist. In anderen Fällen sind umfangreiche Modernisierungs- oder Instandsetzungsarbeiten erforderlich, insbesondere wenn die Infrastruktur teilweise zurückgebaut oder für andere Zwecke genutzt wurde. Aber auch wenn Gleise und Bahnübergänge gänzlich fehlen und schon vor Jahren abgebaut wurden, ist bei einer bestehenden Widmung der Fläche als Bahntrasse bei einem bestehenden Verkehrsbedürfnis eine relativ zügige und beschleunigte Reaktivierung ohne langwierige Planungsprozesse möglich14. Die Reaktivierung kann verschiedene Formen annehmen:
Ziel der Reaktivierung ist es, die Bahnstrecke wieder in das Schienennetz zu integrieren und damit die Erreichbarkeit, insbesondere im ländlichen Raum, zu verbessern. Sie gilt als wichtiger Bestandteil der Verkehrswende und wird als Beitrag zum Klimaschutz und zur Stärkung des öffentlichen Verkehrs gesehen148. Die Initiative zur Reaktivierung kommt häufig von lokalen Akteuren, während die Umsetzung in der Regel durch das jeweilige Bundesland oder den zuständigen Aufgabenträger erfolgt. Die Projekte werden meist durch Machbarkeitsstudien vorbereitet, die prüfen, ob eine Reaktivierung wirtschaftlich und verkehrlich sinnvoll ist. In den letzten Jahren ist das Interesse an solchen Projekten stark gestiegen, da sie als Chance zur Verbesserung des ÖPNV-Angebots und zur nachhaltigen Mobilität gelten124.
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